Am 11. Juni 2025 gestalteten die Jakobi Kids unter deer Leitung von Suse Kaiser ein Josef-Musical.
Am 25. Mai 2025 feierten 19 Konfis ihre Konfirmation in unserer Gemeinde.
Vom 1. bis 4. Mai 2025 erlebten wir mit über 90 Teilnehmern eine großartige Gemeinde-Rüstzeit in Selbitz.
Die Nachricht von der plötzlichen Erkrankung unserer früheren Pfarrerin Gundula Rudloff hat viele von uns aufgewühlt - wir haben für sie und ihre Familie gebetet. Nun teilen wir den großen Schmerz, dass wir so früh hier auf der Erde von ihr Abschied nehmen müssen. Gleichzeitig erinnern wir uns dankbar an eine wunderbare Persönlichkeit und ihren wertvollen Dienst, der bis heute gute Früchte trägt. Vom Jahr 2000 an bis 2012 war sie hier in Freiberg als Pfarrerin tätig.
Wir als Jakobi-Christophorus-Gemeinde sind sehr dankbar für die Zeit mit ihr und den großen Segen, den sie bewirkt hat, indem sie sich von unserem Herrn Jesus Christus gebrauchen ließ und ihren Mitmenschen in ihrer liebevollen und herzlichen Art begegnete. Sie hat viele herausgefordert, mutige Schritte mit Gott zu gehen und gemeinsam mit allen als Gemeinde Jesu zu leben. Gundula Rudloff war eine durch und durch kommunikative Gemeinde-Baumeisterin mit Pioniergeist und geistlichem Tiefgang. Ihr lag die Gemeinschaft mit allen Christen und Gemeinden besonders am Herzen. Das hat unser Miteinander in Freiberg geprägt.
Sie darf nun erleben, was eine Kernaussage ihrer Verkündigung war: „Das Beste kommt zum Schluss.“
In einer der letzten Predigten, die sie vorbereitet hatte, benannte sie folgendes Zitat von Dietrich Bonhoeffer:
„Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.“
Nach der Trauerfeier am Montag, dem 27. Januar 2025 in der Marktkirche Hannover, feiern wir am Freitag, dem 14. Februar 2025, um 19:30 Uhr in der Jakobikirche einen Dankgottesdienst. Wir wollen in unserer Trauer und Dankbarkeit zusammenkommen und erzählen, wie wir Gundula Rudloff erlebt haben und was sie gemeinsam mit ihrem lieben Mann Matthias Gutes bewirkt hat. Für alles wollen wir Gott danken und ihn loben, denn Lobpreis war ihr immer ein Herzensanliegen.
Im Namen des Kirchenvorstandes Charlotte Erler und Daniel Liebscher
Landeskirche Hannovers:
Die letzten Predigten von Gundula Rudloff:
62 Jugendliche und Mitarbeiter waren vom 30.10. bis 2.11.2024 für 4 Tage auf einer gesegneten Rüstzeit in Schmiedeberg,
Zum vierten Mal fand am 24. August 2024 die Freiberger Nacht der Kirchen statt. Zwischen 15:30 und 0:00 Uhr machten sich viele Besucher auf zu einer Entdeckungsreise durch Freiberg. In der Jakobikirche war Arno Backhaus zu Gast.
Am 5. Mai 2024 feierten 17 Konfis ihre Taufe bzw. Konfirmation in unserer Gemeinde.
Praise
Spontan-Chor am 28.04.2024
Christen aus verschiedenen Gemeinden haben in Freiberg diesen Spontan-Chor gebildet und damit an der Wette von praisenextlevel.com teilgenommen.
Mit dem Song PRAISE von @elevationworship haben wir gefeiert, dass wir unsere Freude über den lebendigen Gott nicht verbergen können!
Spontan-Konzert auf dem Freiberger Obermarkt
Bewegt und begeistert sehen wir auf die Aufführung des Weihnachtsmusical „Das Flötenmädchen“ am Heiligen Abend mit unseren Jakobi-Kids zurück. Seit Oktober haben wir uns in drei Gruppen intensiv vorbereitet: Die Requisiten-Kinder entwarfen, malten und hämmerten die Kulissen und probten dann, wie und wann die Kulissen rechtzeitig an ihren Platz kommen. Die Schauspiel-Kinder übten fleißig ihre Texte ein und testeten mutig den Umgang mit dem Mikrophon. Die Chorkinder lernten – vor allem auch selbstständig zu Hause – die textintensiven Lieder auswendig und puzzelten in den Chorproben die Solos, zweite Stimme und die Choreographien zusammen. Dazu leitete das gesamte Team in guter Zusammenarbeit die Proben und Vorbereitungen - jeder in Verantwortung an seinem Platz.
„Für wen führen wir das Musical auf?“ lautete kurz vor Beginn die Frage. „FÜR JESUS!“ war die Antwort - verbunden mit dem Wunsch, dass die Besucher der Christvesper mehr verstehen, was Weihnachten bedeutet.
Was für eine Botschaft ging dann von den über 50 Kindern am Heiligen Abend aus: „Wenn wir wieder zu den Schafen gehen, ist das Wunder nicht vorbei. Denn wir konnten heut verstehen: Du lässt uns nie mehr allein! Du lässt uns Nie mehr allein!“
Danke allen Kindern, allen Eltern für die Unterstützung. Danke an das Team. Danke Jesus!
Anne Maersch
Am 24.12.2023 fand ein besonderes Krippenspiel der Jakobikirchgemeinde in der Kapelle Zug statt.
Nachdem die Stadtkirche im sächsischen Großröhrsdorf in der Nacht zum 4. August 2023 durch Brandstiftung fast vollkommen zerstört wurde, erhielt die Kirchgemeinde viel Unterstützung und Ermutigung. Dazu gehört auch unsere ehemalige Glocke, die viele Jahr vor unserem Gemeindehaus in der Beutlerstr. 5 stand. Zuletzt konnte sie in Herzogswalde neben der Kirche auf dem Friedhof während der Sanierungsarbeiten am Kirchturm und Glockenstuhl läuten. Von hier aus zog sie nun nach Großröhrsdorf um und wurde am Sonntag, den 17. September feierlich in den Dienst genommen. „Diese Glocke ist ein großes Geschenk für uns und symbolisiert ein kleines Stück des Weges hin zu unserer neuen Stadtkirche. Die Glocke hat eine bewegte Vergangenheit. Sie wurde 1957 in Apolda bei der Firma Schilling gegossen. Zu einer Zeit, als die Rahmenbedingungen für Kirchenbauten nicht gut waren. Die Inschrift Kyrie Eleison - Gott erbarme dich - ist damals wie heute ein wichtiges Gebetsanliegen. Auch die vier Glocken unserer Stadtkirche stammten aus dieser Gießerei.“
57 Jugendliche und Mitarbeiter erlebten vom 27.-30. Oktober unter dem Thema "hier & jetzt" eine großartige Rüstzeit in Schmiedeberg.
Am 11. Juni 2023 fand unser Ehrenamtsfest statt.
Am 14. Mai 2023 feierten 12 Konfis ihre Konfirmation in unserer Gemeinde.
Am 7. Mai 2023 fand unsere Gemeindewanderung nach Tuttendorf statt.
Im Familiengottesdienst am Ostersonntag, den 9. April 2023 stand ein Lamm im Mittelpunkt. In anschaulicher Weise zeigte Robert Rehm wie Jesus, das Lamm Gottes, unsere Sünde trug, am Kreuz starb und an Ostern auferstand.
Am Samstag, den 24. Dezember 2022 (Heiligabend) und am Sonntag, den 8. Januar 2023 wurde das Krippenspiel „Der Krippenstreit“ in der Kapelle Zug bzw. in der Jakobikirche aufgeführt.
Autor: Uwe Wichmann
Am Samstag, den 24. Dezember 2022 (Heiligabend) wurde das Krippenspiel „O du Fröhliche“ in der weihnachtlichen Jakobikirche aufgeführt.
Autor: Robert Rehm
Vom 28. - 31.10.2022 fand unsere KONFI-JG-Rüstzeit in Schmiedeberg mit 51 Jugendlichen und Mitarbeitern statt.
Am Freitag, den 21. Oktober 2022 erlebten ca. 450 Zuschauer das Adonia Muscial 77 in der Ernst-Grube-Halle Freiberg.
Am Sonntag, den 25. September 2022 fand in der Jakobikirche ein begeisterndes Familienkonzert mit Mike Müllerbauer statt. Mit dabei waren die JC Kids.
Verleihung der PRO MUSICA-Plakette am 19. Juni 2022 an den Posaunenchor durch Herrn Ralf Eckert vom Sächsischen Kultusministerium. Die Predigt im Festgottesdienst zum 100jährigen Posaunenchor-Jubiläum hielt Landesposaunenpfarrer Christian Kollmar.
Am 22. Mai 2022 feierten 14 Konfirmandinnen ihre Konfirmation bzw. Taufe in unserer Gemeinde.
Vom 8.- 10. Oktober 2021 fand unsere KONFI-JG-Rüstzeit in Schmiedeberg mit 52 Jugendlichen und Mitarbeitern statt.
Am 2. Mai 2021 feierten 4 Konfirmandinnen ihre Konfirmation bzw. Taufe in unserer Gemeinde.
Am 9. Mai 2021 feierten 4 Konfirmandinnen ihre Konfirmation bzw. Segnung in unserer Gemeinde.
Am 7. März 2021 fand die Einführung von Robert Rehm als Gemeindepädagoge in unsere Gemeinde statt.
Seit dem 1. Januar 2021 gehört unsere Gemeinde dem Ev.-Luth. Kirchgemeindebund Freiberg an.
Die 6 Mitgliedsgemeinden heißen:
Ev.-Luth. Kirchgemeinde am Dom Freiberg
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Petri-Johannis Freiberg
Ev.-Luth. Jakobi-Christophorus-Kirchgemeinde Freiberg
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Halsbrücke
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Bobritzsch
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Oberschöna-Langhennersdorf
Am 24. Januar konnten wir in allen Gemeinden gelungene Gottesdienste erleben, die einen gemeinsamen Gründungsgottesdienst ersetzt haben. Pfarrer und Kirchvorstände haben sich jeweils auf den Weg in andere Gemeinden gemacht. Dieser Ersatz hat sich als schöne Möglichkeit der Begegnung erwiesen, sodass wir zuversichtlich auf das weitere Kennenlernen, eine gute Zusammenarbeit und natürlich viele gemeinsame Erlebnisse hoffen. Dazu haben uns auch ergreifende Worte des Predigtthemas dieses Gottesdienstes aus Ruth 1,16 ermutigt.
Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch.
Dein Volk ist mein Volk und dein Gott ist mein Gott.
Ruth 1,16
Wir gehen einen gemeinsamen Weg, wir haben eine gemeinsame Heimat in Gottes Gemeinde. Wir dienen und vertrauen alle gemeinsam unserem Herrn.
Sehr aufwändige und gute Arbeit läuft
bereits in der Verwaltung, weil einiges
neu ist oder im neuen Gebilde erst
noch geordnet werden muss.
Die Fäden laufen in den Büros Untermarkt
1 zusammen. Vielen Dank und
viel Kraft und Segen dazu.
Voll sind auch die Tagesordnungen
des Kirchgemeindebundvorstandes,
der neben den Einzel-Kirchenvorständen
vieles klären muss.
Aus jeder Gemeinde sind ein Pfarrer
und ein KV-Mitglied dabei. Viele sind
schon aus dem Strukturprozess in dieses
Gremium hineingewachsen und so
ist eine schöne Vertrauensbasis da.
Zusätzlich arbeiten weitere Personen
aus den Gemeinden in den Ausschüssen
dieses Vorstandes mit, von unserer
Gemeinde z.B. im Finanzausschuss
und im Personalausschuss, was sehr
wertvoll ist.
Danke für alle Offenheit den neuen
Strukturen gegenüber. Und wir bitten
um eure Gebete dafür.
Daniel Liebscher
Freie Presse vom 25.01.2021:
Unser neuer Kirchenvorstand wurde am 1. Advent, dem 29. November 2020, feierlich in sein Amt eingeführt.
Ihm gehören an:
Carolin Bock
Anke Büttner
Charlotte Erler
Michael Gietzelt
Falk Gneuß
Daniela Haser
Wolfram Maersch
Thomas Neuber
Michael Ssuschke
Vivian Strohbach
Pfr. Daniel Liebscher (kraft Amtes)
Am 27. September feierten 9 Jugendliche ihre Konfirmation bzw. Taufe in unserer Gemeinde.
Ich liebe es zu sehen, wie unser Gott Menschen verändert, ihnen Hoffnung schenkt, sie heilt und wiederherstellt und ihnen ganz neue Perspektiven gibt. Vor allem aus diesem Grund habe ich mich nach dem Abitur zu einem FSJ in meiner Heimatgemeinde Jakobi-Christophorus entschieden. Dabei lag mein Fokus vor allem auf der Kinder- und Jugendarbeit.
In diesem Jahr durfte ich viel erleben und hatte große Freude an meinen Aufgabenfeldern, besonders an der Arbeit in den Gruppen, die mir bereits aus meiner ehrenamtlichen Tätigkeit bekannt waren, wie der Jungen Gemeinde und dem Konfirmandenkurs. Dort durfte ich mit Lobpreis, Inputs, Organisatorischem und Seelsorge dienen. Aber auch die neuen Aufgabenfelder, wie die Arbeit mit geflüchteten Kindern oder die Christenlehre, waren eine sehr wertvolle Erfahrung für mich; und ich habe die Kinder sehr ins Herz geschlossen. Auch die vierwöchige Arbeit auf dem Christmarkt war eine wichtige Erfahrung für mich. Vier Wochen lang glitzerte ich, samt meiner ganzen Wohnung, da man mich in der „Kleinen Bergwerkstatt“ meistens mit Kindern Bilderrahmen bastelnd vorfand.
Besondere Höhepunkte waren zum Beispiel der Glaubenskurs, wo ich ganz offen mit anderen über den Glauben ins Gespräch kommen konnte, oder die Möglichkeit, am Pfingstmontag in der Jakobikirche die Predigt zu halten.
In dieser Zeit konnte ich über mich hinauswachsen; ich wurde gefordert, ohne überfordert zu werden. Ich durfte ein Stück Wegbegleiterin und Wegbereiterin sein und Verantwortung übernehmen, zum Beispiel bei der Leitung eines Gitarrenkurses mit drei Schülerinnen oder der Gründung eines Jugendhauskreises. Beide Gruppen waren Herzensprojekte von mir.
In meinem Freiwilligen Sozialen Jahr durfte ich sehr viel über mich selbst lernen und erfahren, dass ich mit Gottes Hilfe Veränderung bewirken kann; dass er mich mit meinen Stärken und Schwächen annimmt und alles weitere dazutut, damit Menschen ihn finden und noch tiefer kennenlernen können. Ich habe nochmals gelernt, dass alles, was wir tun müssen, ist: uns Gott zur Verfügung zu stellen. Dann werden wir erfahren, was für Wunder Gott durch uns tun kann.
Franziska Gaul (Fräänz)
Am 4. März 2020 ging unser diesjähriger Kurs mit einem begeisternden Abschlussfest zu Ende.
Der ökologosche Gedanke stand Pate: Immer sonntags fährt ein Kirchenbus Gläubige in die Freiberger Jakobikirche. Es steigen nicht nur ältere Menschen ein.
Freie Presse vom 16.01.2020
idea vom 05.02.2020
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Vom 31. Oktober bis 3. November 2019 waren die Konfirmanden mit der Jungen Gemeinde (insgesamt 53 Personen) auf Rüstzeit in Schmiedeberg. Es war großartig.
Am 16. Juni feierten wir unser Gemeindefest mit Verabschiedung von unserer Gemeindepädagogin Margitta Richter. Nach einem begeisternden Familiengottesdienst wurde das Fest im Garten der Pfarrgasse 36 fortgesetzt.
Aus 15 Gemeinden werden 6
Große strukturelle Veränderungen bewegen derzeit unsere Landeskirche, die auch uns als Gemeinde in unserem Umfeld betreffen. Die Gründe dafür liegen in der Bevölkerungs- und Mitgliederentwicklung. Es wird davon ausgegangen, dass sich die Mitgliederzahlen insgesamt bis 2040 fast halbieren werden. Das ist für diesen kurzen Zeitraum von 20 Jahren sehr dramatisch. Da muss vorausgeplant werden, vor allem, was Finanzen und Personal betrifft. Dieser Perspektive kann man unterschiedlich begegnen. In unserer Landeskirche wurde ein Weg festgelegt, den jetzt alle gehen müssen. Grundsätzlich wird die Bildung von Gemeindegrößen mit 4000 Mitgliedern und 3 Pfarrern angestrebt. Dies soll mind. 10 Jahre Bestand haben. Besser wäre allerdings die doppelte Größe, damit die Struktur für die nächsten 20 Jahre bestehen bleiben kann. So wurden die Kirchenbezirke in Regionen unterteilt. Wir gehören zur „Freiberger Region“ mit derzeit 15 Kirchgemeinden. Jede Region muss sich für eine passende Rechtsform entscheiden. Ein intensiver Prozess hat nun folgendes Ergebnis:
Aus 15 Gemeinden entstehen 6 vereinigte Gemeinden, die dann ab 01.01.2021 gemeinsam den Ev.-Luth. Kirchgemeindebund Freiberg mit 11.000 Gemeindegliedern bilden.
Dies sind:
Von diesen Gemeinden sind wir die einzige, die in ihrer bisherigen Größe bestehen bleibt, da wir schon seit 2005 vereinigt sind. Alle 6 Gemeinden behalten einen eigenen Kirchenvorstand, bilden aber noch einen Kirchgemeindebundvorstand, der die gemeinsame Verwaltung, das Personal, die Finanzen und natürlich das gemeinsame Leben als Kirche in der Region verantwortet.
Die Gründe für die Notwendigkeit der Veränderung sind erkennbar. Über mögliche Wege kann man sich streiten, aber diese sind jetzt entschieden. Dabei lassen sich einige Vorteile finden, allerdings auch große Nachteile.
Wir begrüßen die wichtige und gute Zusammenarbeit evangelischer Christen in einer Stadt bzw. in einer Region, wo wir einander besser kennenlernen und gemeinsam agieren, wirken und einladen können. Die immer kleiner werdenden Einheiten finden sich nun zusammen und können die Aufgaben wieder effektiv wahrnehmen.
Was leider im Konzept viel zu wenig wahrgenommen wurde, sind große Unterschiede in der Ausrichtung einzelner Gemeinden, die auch sehr gut nebeneinander stehen könnten. Wenig Beachtung findet ebenfalls, dass nicht alle Gemeinden gleich schnell kleiner werden, und dass es auch stabile und aktive Gemeinden gibt. Als Kirchenvorstand sind wir sehr dankbar für die Entwicklung unserer Gemeinde, die sich u. a. am Gottesdienstbesuch und an den vielen engagierten Gemeindegliedern zeigt. Sie schlägt sich aber auch in einer guten Finanzlage nieder. Obwohl die offizielle Mitgliederzahl langsam sinkt, steigt doch die Zahl der aktiven Besucher und Mitarbeiter innerhalb der Gemeinde, sodass der Bedarf an Personal vor Ort eher steigt.
Wir müssen den vorgegebenen Umbruch nun annehmen, wenn auch mit Schmerzen. Dabei wollen wir das, was Gott uns anvertraut hat, in die Region und in die Struktur einbringen und sehr bewusst auf unseren lebendigen Herrn vertrauen, der seine Gemeinde bewahrt und baut. Und dies tut er in unterschiedlichsten Zeiten und bei verschiedenen Bedingungen. So bitten wir alle um Verständnis, Gebet und darum, dass wir uns gemeinsam dem Herrn zur Verfügung stellen, damit er uns als Einzelne, als Gemeinde und auch zusammen mit den Geschwistern in unserer Region gebrauchen kann.
Dies heißt konkret, dass wir unsere gewachsene geistliche Prägung erhalten und einbringen wollen und hoffen, dass wir uns in der Vielfalt gegenseitig schätzen lernen und voneinander profitieren können. So kann uns der Herr der Kirche alle gemeinsam segnen. Er will und wird es ganz bestimmt tun, wenn wir es auch wollen und zulassen.
Am Pfingstmontag, dem 10. Juni 2019, wurde nach dem gemeinsamen Kantatengottesdienst um 10 Uhr im Freiberger Dom der Vertrag für den Kirchgemeindebund Freiberg unterzeichnet.
Freie Presse vom 6. Juni 2019:
Freie Presse vom 11. Juni 2019:
Berichte in unserem Gemeindebrief "Gemeinde aktuell":
Berichte von den KONFI-JG-Rüstzeiten:
Berichte von den Evas:
Berichte von MANN trifft sich: